Branding Blog
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Welche Markenarchitektur für dein Start-up?

Viele Start-ups, so auch vermutlich deins, starten zu Beginn mit einem Produkt oder Service. Doch was passiert, wenn du deine Produktpalette bzw. dein Angebot erweitern möchtest und die bisher aufgebaute Positionierung nicht mehr passend ist. Eine klare Markenarchitektur hilft dir dabei, den Fokus deiner Marke beizubehalten und diese sogar zu schützen.

Was genau ist eine Markenarchitektur?

Eine Markenarchitektur führt dazu, dass du eine klare Struktur erlangst. Nicht nur für dich, sondern auch für deine Kund:innen und Mitarbeiter:innen. Eine klare Struktur ermöglich es dir, den Fokus deiner Marke, deren Kommunikation und Positionierung beizubehalten, so dass diese nicht verwässert. Dies bedeutet, dass die bisherige Positionierung deiner Marke in den Köpfen deiner Kund:innen und Mitarbeiter:innen bestehen bleibt. Sollten neue Produkte oder Services dazu kommen, die eine neue Kategorie bedienen, ist es leichter diese von deiner Marke abzugrenzen.

Welche Unterschiede gibt es?

Im deutschsprachigen Raum werden oft die Begriffe Dachmarkenstrategie, Mehrmarkenstrategie und gestützte Markenstrategie innerhalb der Markenarchitektur verwendet. Daniela Hensel hat zu den drei Strategien in ihrem Buch „Unterstanding Branding“ auch passende Beispiele. Bei der Marke FedEx könnte eine Dachmarkenstrategie so aussehen: FedEx Freight, FedEx Ground, FedEx Express etc. Bei einer Mehrmarkenstrategie von Unilever würde es so aussehen: Dove, Axe, Knorr, Sun, Breeze etc. Die dritte wäre die gestützte Markenarchitektur, wenn wir diese auf Hugo Boss anwenden: Hugo Boss, Hugo Boss Orange, Boss Black etc.

Viele Start-ups, so auch vermutlich deins, starten zu Beginn mit einem Produkt oder Service. Doch was passiert, wenn du deine Produkte ausweitest bzw. dein Angebot erweitern möchtest, so das dies in die bisher aufgebaute Positionierung schwierig wird, unterzubringen. Eine klare Markenarchitektur hilft dir dabei, den Fokus deiner Marke beizubehalten und diese sogar zu schützen.

Es geht aber viel einfacher

Gerade in den USA wird in der Regel nur zwischen zwei Modellen unterschieden. Das macht es wesentlich einfacher für ein Start-up und wir stellen ausschließlich dieses unseren Kunden:innen vor. Die Rede ist von House of Brands und dem Branded House. House of Brands wäre z.B Coca Cola mit Coke, Fanta, Sprite etc. und Branded House wäre Coke, Coke Zero, Cherry Coke, Vanilla Coke etc. Wir empfehlen dir in erster Linie mit House of Brands und Branded House zu arbeiten, wenn du denkst, dass ein neues Produkt sich zu sehr von deinem ursprünglichen Produkt oder Service abgrenzt.

Eine klare Markenarchitektur schützt deine Marke

Hast du eine neue Produktidee, die dein bisheriges Produkt oder Service unterstützt, erweitert und zur Marke passt, kannst du dieses tun, um die eigene Marke zu stärken. Handelt sich es aber um ein Produkt, das eine andere Kategorie bedient oder sogar eine andere Kundenzielgruppe, solltest du diese unbedingt von deinem bisherigen Start-up bzw. Marke trennen.

Der Grund ist, dass du zwei unterschiedliche Produkte hast, weshalb deine bisherige Markenpositionierung nicht passt, verwässert und unglaubwürdig wird. Ein weiterer Punkt ist wie gerade erwähnt eine andere Zielgruppe mit unterschiedlichen Bedürfnissen. Auch wir haben eine Subbrand/Branded House unter dem Namen yellowdot neben burnt vor 2 Jahren ins Leben gerufen.

Da burnt sich mit unserem Brand Strategy Sprint ausschließlich auf skalierende Start-up bzw. Scale-ups fokussiert, ist yellowdot eine Marke für Start-ups, die frisch gegründet haben, mit einem anderen Service. Dies bedeutet, dass unser Fokus auf Scale-ups liegt, wir aber auch Lösungen für Start-ups bieten, damit diese sich von Beginn an richtig positionieren können.

Du weißt nicht, welche Strategie für dich die Richtige ist?

Im ganzen Dschungel der Buzzwords kann es schnell zu Verwirrung kommen. Darum empfehlen wir dir, dich als erstes mit House of Brands und Branded House zu beschäftigen. Sollte es doch komplexer für dich werden, sodass du nicht weißt, welche Markenarchitektur für dich die Richtige ist, buche gerne einen Termin und wir schauen, wie wir dich unterstützen können.

Marcel Schubert ist Brand Strategist und CEO der disruptiven Branding Agentur burnt GmbH.
Marcel Schubert
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